Tatort Folge 895: Franziska



Franziska geht. Die Tatort-Kommissare Max Ballauf (Klaus J. Behrendt) und Freddy Schenk (Dietmar Bär) müssen fortan ohne ihre treue Assistentin Franziska Lüttgenjohann (Tessa Mittelstaedt) auskommen. In 43 Tatort-Folgen, zwölfeinhalb Jahre lang, unterstützte Franziska die beiden Kölner Fahnder bei ihren Ermittlungen, nun steigt Mittelstaedt auf eigenen Wunsch aus der Krimireihe aus – und der Abschied soll noch einmal spannend werden, denn Franziska gerät bei ihrem letzten Tatort-Einsatz in akute Lebensgefahr.

Franziska Lüttgenjohann, neben ihrem Job bei der Mordkommission in Köln als ehrenamtliche Bewährungshelferin tätig, besucht den Vergewaltiger und Mörder Daniel Dehl in der JVA. Im Gefängnis ist gerade ein Mord geschehen: Der russische Kriminelle Sergej Rowitsch liegt tot in seiner Zelle, mit einem Werkzeug wurde der Häftling auf brutale Weise getötet. Der Zeuge Niklas Berg sagt aus, ausgerechnet Daniel Kehl am Tatort gesehen zu haben.

Als Franziska im Besucherraum auf den dringend tatverdächtigen Mann trifft, überwältigt dieser den Wärter und nimmt seine Bewährungshelferin als Geisel. Kehl legt Franziska einen Kabelbinder um den Hals und zieht die Schlinge fest zu. Dann bedroht er sie mit einem Messer an der Kehle – Ballaufs und Schenks Kollegin befindet sich in höchster Lebensgefahr! Daniel Kehl beteuert dabei immer wieder seine Unschuld. Der verzweifelte Häftling ist angesichts des Tatvorwurfs außer sich, denn er steht kurz vor seiner Entlassung aus der Haft.

Die Nachricht von der Geiselnahme trifft die beiden Kölner Kommissare Max Ballauf und Freddy Schenk wie ein Schlag. Das Ermittlerduo ist von nun an nicht nur mit der Aufklärung des Mordfalls in der Haftanstalt beschäftigt, sondern muss zeitgleich seine Assistentin dringend retten…


Die Dreharbeiten zu „Franziska“ fanden im Winter 2012 in Köln und Düsseldorf statt.
Seit 43 Jahren einmalig in der Geschichte der Tatort-Reihe: Die Episode „Franziska“ darf bei ihrer Erstausstrahlung erst um 22.00 Uhr gezeigt werden – aus Jugendschutz-Gründen.

Lange wurde beim WDR über die Sendezeit diskutiert. Der WDR-Fernsehspielchef Gebhard Henke erklärte der Presse dazu, ein Tatort-Krimi sei prinzipiell ein Familienfilm, der auch für 12-Jährige kompatibel sein müsse. „Franziska“ sei ein besonderer Fall mit einem Bedrohungspotential, das über längere Zeit andauere und das Kinder noch nicht verarbeiten können.

Die Fernsehpremiere der Tatort-Folge 895 „Franziska“ läuft am Sonntag, den 5. Januar 2014, wie gewohnt auf dem Ersten Programm der ARD.

Diese Tatort-Folge wurde aufgrund von Bedenken seitens des WDR mehrfach verschoben. Ursprünglich war die Erstausstrahlung der Episode „Franziska“ für den 30. Juni 2013 geplant. Sie wurde allerdings aus Jugendschutzgründen verlegt; der neue Termin war der 15. Dezember 2013. Nach einer weiteren Verlegung lief die Folge schließlich am 5. Januar 2014 erstmalig in der ARD – zu einer deutlich späteren Sendezeit nach 22.00 Uhr.

Videos aus der Produktion

ORF Trailer



30 Sekunden aus den ersten 30 Minuten



Besetzung

Hauptkommissar Max Ballauf – Klaus J. Behrendt
Hauptkommissar Freddy Schenk – Dietmar Bär
Franziska Lüttgenjohann – Tessa Mittelstaedt
Staatsanwalt Wolfgang von Prinz – Christian Tasche
Gerichtsmediziner Dr. Joseph Roth – Joe Bausch
Katharina Streiter – Birge Schade
Daniel Kehl – Hinnerk Schönemann
Sergej Rowitsch – Dimitri Bilov
u.a.

Stab

Drehbuch – Jürgen Werner
Regie – Dror Zahavi
Kamera – Gero Steffen
Schnitt – Fritz Busse


117 Meinungen zum Tatort Folge 895: Franziska

  • Barbara Tuerk • am 4.12.13 um 18:12 Uhr

    Hallo, wann laeuft denn nun der Tatort Franziska? Ist doch schon wieder aus dem Programm raus……

    Danke fuer eine Antwort

    Antworten
  • Lolle • am 4.1.14 um 19:29 Uhr

    Wer lesen kann ist ganz klar im Vorteil:

    „Die Fernsehpremiere des Tatorts „Franziska“ läuft am Sonntag, den 5. Januar 2014, wie gewohnt auf dem Ersten Programm der ARD.“ (um 22.00 Uhr)

    Antworten
  • karl-otto voelker • am 5.1.14 um 11:41 Uhr

    wir haben heute abend gäste, wann und wo wird der Tatort „franziska“ wiederholt?

    Antworten
  • Rosi • am 5.1.14 um 11:44 Uhr

    Läuft heute auch im ORF im Anschluss an den ersten Tatort!!!

    Antworten
  • JuSo • am 5.1.14 um 21:28 Uhr

    Bin schon gespannt, das Popcorn ist bereit *-*

    Antworten
  • Andrea • am 5.1.14 um 22:16 Uhr

    Ziemlich bedrohlich. Ich kann allerdings nicht glauben, dass sich so viele Inhaftierte mit so wenig Personal außerhalb der Zellen aufhalten dürfen. Das lädt ja zu Gewalt ein.

    Antworten
  • Wilfried Leichner • am 5.1.14 um 22:18 Uhr

    Hallo, ich bin seit Anfang Tatort Seher aber was ihr in der letzten Zeit absolviert ist absolut Mist.
    Es werden Klischees benutzt und keine Handlung bid zum Schluss.
    Bin sehr enttäuscht und werde mich nicht mehr einschalten.
    Gruß aus München
    Wilfried Leichner

    Antworten
  • Andrea • am 5.1.14 um 22:19 Uhr

    Ziemlich verantwortungsloses Verhalten seitens der Anstaltsleitung.

    Antworten
  • Andreas • am 5.1.14 um 22:24 Uhr

    Der Tatort aus Köln mit der Pommesbude war einer der letzten Sendungen, die ich mir im Fernsehen noch angesehen hatte. Diesmal sehe ich ihn nicht an. Warum belastet ihr die Seelen der Menschen so stark. Sie können sich ohnehin kaum noch in unserer Welt entfalten. Es gibt ein Zitat eines alten griechischen Philosophen : „die Seele formt den Körper“. Schaut euch eurer Umfeld ( Menschen, Gebäude, Musik , Gespräche usw. ) in den nächsten Tagen mal an und wenn euch etwas nicht gefällt, dann denkt an dieses Zitat ! Was auch immer mit Seele gemeint ist, in dem Moment werdet ihr es fühlen.

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  • Schön • am 5.1.14 um 23:03 Uhr

    Der beste Tatort seit langem. Großartige Darsteller und tolle Geschichte.

    Antworten
  • dobernann1944 • am 5.1.14 um 23:12 Uhr

    Die Rollen der Kommissare sind schwach besetzt, kommen sie ins Bild, ist die Spannung weg. Franziska und der Kehl sind ein Lichtblick.

    Antworten
  • dobernann1944 • am 5.1.14 um 23:25 Uhr

    Was für ein finaler Abgang. Die beiden Kommissare werden es schwer haben ohne sie, denn sie war immer die Beste

    Antworten
  • Dagmar • am 5.1.14 um 23:27 Uhr

    Und so arbeitet das SEK?
    Gibt es das?
    Wie kann man einfach nicht handeln? Da entscheidet Sch nicht nur einer.
    Oh je, welch Armutszeugnis.

    Antworten
  • hansdampf • am 5.1.14 um 23:29 Uhr

    super Tatort! hatte alles was ein guter Tatort braucht … nur das Ende hätte sich vermeiden lassen :)

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  • Katha • am 5.1.14 um 23:29 Uhr

    Och neeeee… Nicht ohne Franziska!!!

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  • J Umbeck • am 5.1.14 um 23:30 Uhr

    Schauspielerisch 1a und jederzeit spannend.

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  • eve80 • am 5.1.14 um 23:33 Uhr

    ich liebe max und freddy, aber an diesem tatort waren die letzten 10minuten das spannendste. gewaltszenen gabs auch schon bessere. die aufregung über die ständige verschiebung und die späte sendezeit war also umsonst.

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  • kathi • am 5.1.14 um 23:33 Uhr

    Schade um Franziska…
    Aber seit langem mal wieder ein echt guter Tatort!!!!
    Endlich mal wieder Spannung…
    Dem öfteren sind einem bei den letzten nicht nur die Füsse eingeschlafen…
    Also weiter so!!!bitte!!!

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  • Ich • am 5.1.14 um 23:35 Uhr

    Echt doofer Tatort- blödes Ende!
    Franziska hätte auch wegziehen können, oder schwanger werden können, versetzt werden können…
    Da lob ich mir doch meinen Münster Tatort!

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  • larsvollgas • am 5.1.14 um 23:35 Uhr

    super tatort aus köln! bloss weshalb wurde der wachmann vorm knast am ende verhaftet?

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  • hermelinchen • am 5.1.14 um 23:38 Uhr

    Habe lange nicht mehr einen so spannenden Tatort gesehen. Großartige schauspielerische Leistung von allen Darsteller! Hoffentlich bekommen die Kommissare Ballauf und Schenk eine würdige Nachfolgerin für Franziska.

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  • w • am 5.1.14 um 23:41 Uhr

    warum wurde denn der gefängniswärter am ende abgeführt?
    hab irgendwie was verpasst…

    Antworten
  • Gerhard • am 5.1.14 um 23:43 Uhr

    Der Tatort war sehr spannend. Das Ende fand ich total besch…
    Was haben sich die Leute nur gedacht, Franziska so sterben zu lassen.
    Eine Zumutung für jeden treuen „Tatort“-Zuschauer !!!

    Antworten
  • Ralfonso • am 5.1.14 um 23:45 Uhr

    also war echt spannend. Beim Ende musste man natürlich
    mal schlucken aber es ist halt nicht immer heile Welt oder
    Happy End. Außerdem durfte Franziska zum Abgang auch
    noch Ihr schauspielerisches Vermögen darlegen. Wäre aber
    im medialen Zeitalter auch für 20.15 Uhr sendefähig gewesen.
    Also meine 14 jährige Tochter ( hat den Tatort zwar nicht gesehen)
    würde glaube ich keine schlaflose Nacht verbringen, sondern
    auf What´s App chatten oder noch einen Gute Nacht Gruß
    twittern -:)

    Antworten
  • Nora • am 5.1.14 um 23:46 Uhr

    Warum wurde der Justizvollzugsbeamte am Ende auch festgenommen?

    Antworten
  • GuenterMa • am 5.1.14 um 23:49 Uhr

    Unglaubwürdige Handlung. Das SEK gab ein Armutszeugnis ab.
    Zwar starke Darsteller, aber in der Realität wäre die Situation nicht dermaßen eskaliert sondern frūher gelõst worden.

    Antworten
  • Jörg • am 5.1.14 um 23:50 Uhr

    Auch meiner Meinung nach hätte man sich das Ende schenken können.
    Franziska hätte ja gerettet werden und trotzdem aufhören können.
    Ich mag es grundsätzlich nicht, dass Figuren, die aus einer Serie aussteigen (sollen), immer umgebracht werden müssen.
    Es gibt viele andere Möglichkeiten, jemand elegant aus einer Serie zu entfernen.

    Wirklich schade.

    Antworten
  • Julia • am 5.1.14 um 23:52 Uhr

    Das war der schlimmste Tatort, den ich je gesehen habe. Wenn eine Schauspielerin aussteigen will, kann man das als Drehbuchautor auch anders lösen. Ich bin schockiert und sehr enttäuscht! Und für die Zukunft werde ich mir überlegen müssen, ob ich überhaupt nochmal einen Tatort sehen will!

    Antworten
  • Steffi • am 5.1.14 um 23:55 Uhr

    Spannend war er.

    Aber der Schluss – entsetzlich destruktiv, traurig, bitter, schrecklich.

    Es wäre schon schlimm gewesen wenn der Täter nicht wie erst zu erahnen war als Opfer aus der Sache geht, sondern doch der böse, schlechte Mensch ist.

    Dass Franziska aber nach Jahren so stirbt, ihr ihre ganze Raffinesse nicht hilft, ihr know how und ihre Taktik einfach verpuffen finde ich einen absolut würdelosen Abgang.

    Werde keinen Köln Tatort mehr gucken.

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  • And.Ypsilon • am 5.1.14 um 23:57 Uhr

    Wo bitte war die Spannung? Ausserdem hätte man drauf kommen können, dass Franziska stirbt, weil die Schauspielerin aus der Serie aussteigt. Mutig vom WDR, fass sie es auch gemacht haben. Aber weshalb die Jugendschutzmassnahmen? Dann hätte schon der Til-Schweiger-Tatort erst um 22.00 Uhr gesendet werden dürfen…

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  • MK • am 5.1.14 um 23:58 Uhr

    Einmalige Abschiedsvorstellung von Tessa.
    Habe lediglich eine der letzten Szenen nicht verstanden: Der Einsatzleiter der Aktion wird vor dem Gefängnis verhaftet…?

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  • Bohnekamp • am 6.1.14 um 0:03 Uhr

    Brauchen wir denn solche Brutalo-Szenen jetzt wirklich auch im TO ? Muß man bei der ARD denn jetzt unbedingt auf das Niveau des sog. Unterschichtenfernsehens hinabsteigen ? Ich finde NEIN !!! Und ich hätte mir einen anderen Ausstieg von Franziska gewünscht …

    Antworten
  • Bernhard • am 6.1.14 um 0:08 Uhr

    Grandios! Grenzen überschritten (Franziskas Tod), toller Filmlook, Spannung bis zur letzten Minute. Krasse Darstellung der Todesszene, das hatte ich nicht erwartet. Ein tolles Denkmal für Franziska, die nochmal zeigen durfte, was (schauspielerisch) in ihr steckt. Sie wird fehlen….

    Antworten
  • Sunny • am 6.1.14 um 0:11 Uhr

    Hätte mir einen schöneren „Abgang“ für Franziska gewünscht …

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  • Schimanski • am 6.1.14 um 0:12 Uhr

    Fand den Tatort echt super! Aber ich suche noch nach dem Grund, warum der Vollzugsbeamte Brähmer verhaftet wurde.

    Antworten
  • Schimanski • am 6.1.14 um 0:16 Uhr

    Hat er Abklenkung geschaffen, dadurch dass er Franziska durch den gesamten Knast geführt hat, so dass Kehl in Ruhe den Mord begehen und den Handschuh verschwinden lassen konnte?

    Antworten
  • Ralfonso • am 6.1.14 um 0:18 Uhr

    Also Unterschichten Niveau würde ich dass jetzt nicht nennen
    – war denn die lebendige brennende menschliche Fackel im
    Tatort “ Eskimo“ nicht wesentlich brutaler ? Dazu die beklemmende
    Stimmung wie in so manchen psychischen Tatorten. Also vom
    Spannungsbogen her war “ Franziska“ schon ordentliche Krimi
    Unterhaltung. Über das Ende kann man diskutieren aber vielleicht
    wollte Franziska ja auch einen finalen Abgang……

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  • astrid • am 6.1.14 um 0:27 Uhr

    Dieser Tatort hat mich sehr berührt. Und zum Schluss sind mir die Tränen gekommen. Ich fand den Tatort sehr spannend und “ Franziska“ hat eine Super Schauspiel Leistung zum Besten gegeben. Der Tatort war super aber so etwas möchte ich trotzdem nicht mehr sehen.

    Antworten
  • Christiane M. • am 6.1.14 um 0:31 Uhr

    Wer denkt sich so ein Ende aus- nur weil die Schauspielerin den Tatort verlassen will ! Normalerweise rege ich mich nicht über so was auf- ist ja nur ein Film- aber in dem Fall hat es mir den ganzen Abend vermiest!!!
    War das wirklich nötig einen Sympathieträger-In (Franziska) so enden zu lassen. Wer braucht das?????
    Ich bin ein echter Tatort-Fan und mag die relativ realistischen Szenen der deutschen Krimis. Die Spannung war perfekt aber es hätte auch gereicht das Franziska knapp mit dem Leben davon kommt und aus diesem Grund den Polizeidienst quittiert. Das hätte ihrem schauspielerischen Qualitäten beim Abgang keinen Abbruch getan- im Gegenteil.
    Ich schließe mich dem vorherigen Schreiber „Gerhard“ an –
    das war eine Zumutung für jeden treuen “Tatort”-Zuschauer !!!

    Antworten
  • Charly • am 6.1.14 um 0:39 Uhr

    Auch wenn’s Film war: Ein klassischer Fall von selber Schuld. Was müssen diese Gutmenschinnen sich auch mit Mördern und Vergewaltigern abgeben. Und dann auch noch ehrenamtlich.
    Gab ja neulich einen wahren Fall in dieser Richtung, wo man einen Mörder mit einer Sozialarbeiterin zum Messerkaufen schickte. […]

    Beitrag wurde von der Redaktion zensiert.

    Antworten
  • S. Nervt • am 6.1.14 um 0:48 Uhr

    Aha!
    viel zu spannend, zu brutal und kein Happy-End…..na sowas.
    Einfach ein top Psychothriller!!!!
    Nun gut, vielleicht nicht ganz Tatort kompatibel.
    Aber nach 22:00 Uhr hat Weichspül- TV fertig!
    Ihr ward gewarnt und ich fand ihn Klasse!!!!!

    Antworten
  • GE. Rücht • am 6.1.14 um 0:53 Uhr

    jeden Sonntag muss es nicht so schwer verdauliche Kost sein.
    aber mit Ansage ab und zu gerne!!!

    Antworten
  • HL40 • am 6.1.14 um 0:56 Uhr

    Eine herausragende Folge mit großartigen Schauspielern. „Franziska“ und „Kehl“ überragend.
    Und für Kölner Verhältnisse erfreulich unpolitisch.

    Antworten
  • Chris • am 6.1.14 um 1:08 Uhr

    @Bohnekamp: Was haben brutalere Szenen wie bei diesem Tatort mit Unterschichtenfernsehen zu tun? Stecken Sie bitte nicht voreilig in Schubladen – das übernimmt das Unterschichtenfernsehen für Sie. ;-)

    Ich für meinen Teil finde es nicht schlecht, wenn der Tatort mal etwas später kommt und im Gegenzug dafür mit Szenen, die nicht für Kinderaugen gedacht sind. Etwas erwachsender und düsterer – dagegen habe ich nichts. Die Realität ist schließlich ja auch nicht mit rosa Plüsch ausgestattet. Und wenn ich ehrlich bin, dann ist mir das Bild von der ein oder anderen Tatort-Leiche länger im Gedächtnis geblieben als der finale Kampf bei diesem Tatort.
    Zur Story lässt sich sagen, dass Franziska nicht hätte sterben müssen. Ich fande, die Drehbuchautoren haben „mit Gewalt“ einen Abgang für Franziska gesucht – und das hat man meiner Meinung nach auch gemerkt. Oder warum standen beim ersten Fluchtversuch von Franziska im Verhörraum kein Team vor der Tür? Warum musste der Sprengsatz erst platziert werden und wurde nicht schon installiert, als man ankam oder die Wanze anbrachte? Wäre das alles schon vorher geschehen (was ja auch logisch gewesen wäre), hätte Franziska flüchten können: Sie wusste aufgrund ihrer Arbeit bei der Polizei, dass das SEK mithört. Als sie Kehl niederschlug, hätte sie Zugriff rufen können (was das SEK gehört hätte) und das Team hätte schnell zugreifen können.
    Das wurde aber bewusst nicht gemacht, was für meinen Teil unlogisch ist (genau so wie das nachträgliche präparieren der Tür und warum überhaupt stand kein Team vor dem Raum??).

    Wie gesagt, man merkte, dass man einen Ausstieg suchte.
    Ansonsten spannender Tatort!

    Antworten
  • Florian 1-10-1 • am 6.1.14 um 1:17 Uhr

    Über einige Kommentare hier kann man echt nur schmunzeln, jeder möchte eine kleiner Drehbuchautor sein, ich fand den Tatort gut, nicht sehr gut aber die Spannung wurde bis zum Schluß aufrecht erhalten.

    Ballauf und Schenck wurden, meiner Meinung nach, sehr gut in Szene gesetzt und Franzi hatte, auch meiner Meinung nach, mal eine Hauptrolle.

    Fazit: Gelungener Film, Spannung war da und man kann es nicht jedem Recht machen.

    Grüße aus dem Frankenland

    Antworten
  • Puzzled • am 6.1.14 um 3:31 Uhr

    Ich fand den Tatort spannend, jedoch muss ich sagen, dass das Ende mich stört. Mir ist bewusst, was das Ziel der Autoren war: Mehr Dramatik, jedoch finde ich sie hier unpassend, da sie nicht zum Nachdenken oder irgendwas anregt, da einfach der Psychopath gewonnen hat. Franziska grundlos gestorben, was nicht hätte sein müssen.

    Antworten
  • rick stein • am 6.1.14 um 5:09 Uhr

    guter tatort. aber warum wurde am ende dieser wärter abgeführt? das verstehe ich nicht.

    Antworten
  • Christian • am 6.1.14 um 5:38 Uhr

    Total schwachsinniges, unrealistisches Ende:

    Seit wann ist „für immer tot“, wer für nur wenige Augenblicke keine Luft mehr hatte? Seit wann stellen Sanis nach zwei, drei Minuten alle Wiederbelebungsversuche ein? Intubierung? Luftröhrenschnitt? Noch nie was von gehört? Gut – vielleicht wollte die Schauspielering mal was Anderes machen und hatte keinen Bock mehr. Aber da hätte es 1001 Weg gegeben, sie besser aus der Serie rauszuschreiben.

    Antworten
  • Revan • am 6.1.14 um 5:50 Uhr

    So jetzt muss ich meinen Senf auch mal dazu geben.
    Es kann doch nicht sein das ein guter TO wie dieser, der gewalt auch mal realistisch zeigt, so kaputt gereded wird.
    Von wegen Niveau ich erinnere mich da an eine TO aus Münschen wo die ganze zeit nur nackte pimmel gezeigt wurden hatte das mehr Niveau???
    Also ich fand den TO Super und Wünsche mir mehr in solcher Qualität.

    Antworten
  • Claudia Pfaff • am 6.1.14 um 7:07 Uhr

    Definitiv eine schauspielerische Glanzleistung der beiden Hauptdarsteller. Gute Geschichte,Spannung, Nervenkitzel… An sich ein Krimi Highlight, aber…
    Will der TO sich nun einspielen auf wirklich brutale Szenen, die dem Zuschauer letztendlich die Freude am Zuschauen gänzlich vermiesen??? Wer so etwas sehen möchte hat reichlich Gelegenheit dazu (beispielhaft voran gehen hier die scandinavischen Krimis zu späten Sendezeiten)…

    Aber bitte, lasst uns den Tatort so wie wir ihn lieben…spannende Geschichten, die bisher glücklicherweise ohne brutale Nahszenen auskamen!

    Als absoluter Tatort Fan sage ich abschliessend deutlich NEIN zu weiteren Folgen mit dieser Brutalität! Franziska hätte ich einen würdigeren Abgang gewünscht!

    Antworten
  • Grammy • am 6.1.14 um 8:21 Uhr

    Ein absolut überragender Tatort und ein mehr als würdiger Abschied für Tessa Mittelstaed (auch wenn man ihrer mehr als beliebten und sympathischen Figur Franziska wahrlich ein schöneres Ende gewünscht hätte), welche in dieser Folge eine zweifellos brilliante Darstellung hinlegt, was auf tiefgründigere Rollen in der Zukunft hoffen lässt. Insgesamt hat sich mit dieser Folge nochmals gezeigt, weshalb der Kölner Tatort, zusammen mit seinem Münchner Pendant, der mit großem Abstand beste Ableger der Serie ist – sozusagen das exakte Gegenteil des Tatorts aus Münster.

    Antworten
  • Maria Spiß • am 6.1.14 um 8:22 Uhr

    Es war wieder ein ganz Toller Fernsehabend : Sehr gut macht weider so !!!!!

    Antworten
  • Amport • am 6.1.14 um 9:04 Uhr

    Wenn eine langjährige Assistentin aus dem Tatort aussteigt und die Folge dann erst um 22 Uhr läuft hat von Anfang an darauf hingedeutet, dass die Macher der Versuchung nicht wiederstehen werden, sie sterben zu lassen.
    Frau Mittelstaedt hat hier nur scheinbar eine Hauptrolle in ihrem Abschiedstatort, eigentlich spielt ihr Mörder die Hauptrolle, die gibt ja auch viel mehr.
    Frauen als Opfer in Krimis – vor allem als Opfer von Sexualtäter – kommen überdurchschnittlich oft vor. Warum?

    Die Geschichte war konstruiert und deshalb nicht spannend, den Mord an Franziska in der Art zu zeigen war geschmackslos. Warum die Schauspieler bei so etwas mitspielen, verstehe ich nicht, als langjähriges Tatort Team hätten Ballauf, Bär und Mittelstaedt diese Möglichkeit sicher gehabt.

    Antworten
  • Hans Küng • am 6.1.14 um 9:56 Uhr

    An alle, die sich fragten, wieso am Schluss der Vollzugsbeamte abgeführt wurde:
    So wie ich das verstanden habe, war der verantwortlich für die drei erwähnten Fluchten, die auch immer ein Thema waren.

    Antworten
  • Katrin • am 6.1.14 um 10:07 Uhr

    Super Tatort- fand ihn nicht übermäßig blutig und sehr spannend, obwohl ich wußte, dass Franziska stirbt. Ich trauere sehr um Franziska, fand das „Trio“ irgendwie immer sehr witzig.
    Ich fand das Ende nicht ganz optimal gelungen- diese drei Sekunden Herzmassage… Naja, dafür einen Stern Abzug.

    Antworten
  • Mueller • am 6.1.14 um 10:50 Uhr

    Ich bin heute Nacht 2mal aufgewacht. Diese Brutalität, diese Erniedrigung aber auch der aussichtslose, tapfere,intelligente und mutige Kampf Franziskas gegen das aussichtslos Böse haben mir echt zu schaffen gemacht. Ich bin eine erwachsene Frau, keine 16, aber das hat mich weiß Gott verstört. Obwohl exzellentes Handwerk und Schauspiel sehe ich keinen Bedarf für soviel Brutalität. Sie ersetzt keine Spannung, desillusioniert die Phantasie. Dieses Genre ist aus meiner Sicht für Liebhaber desselben, in Fernsehen und Kino ausreichend vertreten. Ich fand es auch nicht Spannend, es war klar wie es enden wird. Und die Zerissenheit der Gefaengnissleiterin angesichts der Situation der Geisel ist hoffentlich bar jeder Realität. Ebenso die halbherzige, fast müde Reanimationsszene. Unterm Strich gutes Handwerk in allen Bereichen, aber für mich hat es der Tatort nicht nötig sich in den Ring mit den Schwedenkrimis zu stellen.

    Antworten
  • tatortjunkie • am 6.1.14 um 11:08 Uhr

    Grandioser Tatort, aber warum musste Franzi sterben ?

    Antworten
  • Biggi • am 6.1.14 um 11:12 Uhr

    Seit langem der beste Tatort !! Glanzleistung von allen Schauspielern !

    Antworten
  • Steffi • am 6.1.14 um 11:21 Uhr

    Der Tatort ,,Franziska,,war wirklich sehr gut,obwohl der davor mit Joachim Krol genau so gut war,aber es laufen weiß Gott schlimmere Filme um 20.15 Uhr da fällt mir schon manchmal nichts mehr ein.22 Uhr war eine gute Wahl und ich wünschte andere Sender würden sich ab und an ein Beispiel nehmen.Schauspielerisch war er auch wie immer sehr gut besetzt,obwohl sich Hinnerk Schönemann diesmal mit dieser Rolle sicherlich keinen Gefallen getan hat.Als Simmel in der Reihe Maria Brandt ist er super top und bringt alle zum lachen,er wird wohl jetzt den ein oder anderen Fan weniger haben.Ist halt so,der Zuschauer liebt es zwar Gewalt und Spannung zusehen,aber im entdefekt hält er zu den guten.Alles in allen war es ein unterhaltsamer Fernsehabend im ARD.Weiter so.

    Antworten
  • Colorwriter • am 6.1.14 um 11:25 Uhr

    Absolut gute Schauspieler in einer kruden, unrealistischen Geschichte.
    Die einem dennoch vermittelt, zu welch grauenerregenden Taten der Mensch fähig ist.

    Antworten
  • Andreas Schreyer • am 6.1.14 um 11:27 Uhr

    Als Fernseh-„Junkie“, der die Tatorte seit seiner Kindheit sehen und lieben gelernt hat, als Schauspieler und Autor, der die Filme von Dror Zahavi sehr schätzt, war ich gestern extrem enttäuscht und sehr wütend, was dem Zuschauer da gezeigt wurde!

    Die schauspielerische Leistung von Tessa Mittelstaedt war absolut herausragend und es ist der Traum einer/s Schauspielerin/s so gut inszeniert zu werden…das gleiche gilt für Hinnerk Schönemann und die meisten seiner Kollegen…

    Auch die Grundidee und die verschachtelte Handlung, die die Motivation des Geiselnehmers begründete, war hervorragend aufgebaut…

    Im „brutalen“ Gegensatz dazu stand aber das, teils unglaublich übertriebene Spiel einiger „Kollegen“ die, und hier ist auch die Regie und das Drehbuch mitverantwortlich (!), extrem überzogen und unrealistisch agiert (Theateraufführung!) und ihre Handlungen mehrfach (!) mit lauten Worten erklärt, also nicht nur unterstrichen, haben!

    Dieser Tatort hätte sein Potential bei weitem besser ausschöpfen können, statt die Fernsehzuschauer so zu unterschätzen und zu beleidigen und sich so eine unglaubliche Ansammlung von unlogischen Momenten zu leisten, die dann auch noch von den Personen verbal, in lächerlichster Form, gerechtfertigt wurden!

    Franziska handelt sehr logisch und zielbewusst, die Auseinandersetzungen mit Kehl werden sehr realistisch dargestellt…aber dass sie nicht versucht, mit dem Messer den Kabelbinder durchzuschneiden, wird mit der „fachlichen“ Erklärung, dass diese „speziellen“ Kabelbinder mit einem Metallband innen verstärkt seien, „logisch“ erklärt!

    1) Solche Kabelbinder in einem Gefängnis mit hochgefährlichen Straftätern? (Die sich eben mal so auch alle Tatwaffen und Dinge, die sie sich wünschen, besorgen können?!)

    2) Franziska konnte das mir den Kabelbindern aber nicht wissen und versucht es trotzdem nicht?

    Das die „Tatorte“ die Realität nur seltenst abbilden, ist ja auch oft genug von echten Kriminalisten und SEK Beamten ausgesagt worden, dass in einem Tatort aber so dermaßen unlogisch und manipulativ der Zuschauer „veralbert“ wird und dafür auch noch Fernsehgebühren eingezogen werden „dürfen“, ist eine Zumutung!

    Ein Gefängnis, in dem die Zustände einer Theaterinszenierung oder dem Karnevalstreiben in Köln ähneln, sicher aber nicht einer modernen Hochsicherheitsanstalt, in der Schwerstkriminelle ihre Strafen verbüßen?

    Ein SEK Team, welches bei der besten Gelegenheit, dem Kampf zwischen Franziska und Kehl, nicht eingreift?

    Eine Gefängnisleiterin (Hervorrragende Schauspielerin!) und eine ehrenamtliche Bewährungshelferin, die sich „stutenbissig“ anzicken??? Eine Anstaltleiterin, die sich gibt, als könne Sie entscheiden, dass Kehl nicht entlassen wird?

    Ein logisch denkender und intelligenter Pathologe, dem ein wichtiger Hinweis (Leichensäcke!) intensiv unter die Nase gehalten wird und der, in dringlichster und ihm bekannter Situation, dann den Hinweis nicht beachtet und dann auch noch sagt: „Das schauen sich die beiden Kollegen nach Ihrer Rückkehr an!“?

    Ein baufälliger und zusammengeschusterter Anstaltsbau, in dem es dann aber eine hochmoderne, elektrisch -eletronisch gesteuerte Stromversorgung gibt und bei der die Spezialisten ewig brauchen, um die veraltete und simple Steuerung der Außen(!)jalousie zu finden?

    Ein Staatsanwalt (Sein Gesicht- und Mienenspiel, seine Persönlichkeit…beeindruckend!), der mit den beiden Ermittlern, in bestem Zwirn, konspirativ im Hof (sichtbar!) mit seinem beiden Kommissaren steht, gut für den Geiselnehmer sichtbar?

    Ein „Zeuge“ (Mitgefangener!), der ewig Zeit hat den Handschuh des Täters verschwinden zu lassen und der dies erst Sekunden vor dem Erscheinen der Kommissare in seiner Zelle versucht?

    Das sind nur einige (!) der unlogischen Zumutungen für moderne Menschen und Zuschauer, die an hervorragende Spielfilme und Krimis, aus England, aus den USA, aus den skandinavischen Ländern, aber auch aus Deutschland gewohnt und die alles andere als „Blöde“ sind!

    Es zeigt, seitens Drehbuch und Regie, entweder eine erschütternde Ignoranz oder eine Lustlosigkeit, sich mehr Mühe zu geben oder einen, sich mir nicht erklärenden, Aussetzer!

    Ich bin sehr enttäuscht, zumal ich die hervorragenden Arbeiten von Dror Zahavi sehr sehr schätzen gelernt habe! (z.B. „Zivilcourage“, mit Götz George! u.a. Arbeiten!)

    Ach ja…noch ein wichtiger Punkt! Das ich frustriert bin, als Schauspieler und Kollege keine Arbeit zu haben, dass ich enttäuscht bin, weil Zahavi vor vielen Jahren mal auf mich aufmerksam wurde, seine damalige Regieassistentin mich kontaktierte und sich meine Daten notierte, er mir aber mal geschrieben hat, „Ich kann leider nichts für Dich tun…“, als ich mich in Erinnerung brachte und um eine „Chance“ bat, hat absolut nicht mit meiner Kritik zu tun! (Es gibt einfach einen zu kleinen Markt und zu wenige Rollenangebote (Die meist auch unter der Hand vergeben werden…) und zu wenig freie Rollen, für uns Schauspieler, denn auch viele Kolleginnen und Kollegen, die hervorragend ausgebildet sind und sogar gute Kontakte haben, sind oft arbeitslos !)

    Das ergibt sich auch aus meinen Argumenten und Hinweisen auf die handwerklichen Fehler und unlogischen Zumutungen, die ich als Zuschauer sehe und empfinde!

    Der Frankfurter Tatort, der davor lief, war für mich sehr viel realistischer und auch glaubwürdiger, zumal hier nicht „Persönlichkeiten“ inszeniert wurden, sondern menschliche Realitäten und Situationen glaubhaft und erschütternd gezeigt wurden, ohne zu übertreiben…wobei ich das wahrhaftige Liebesverhältnis der drei Hauptakteure sehr nachvollziehbar und erschütternd berührend empfand und sich daraus auch die Schlusssituationen logisch und glaubhaft ergaben…

    Andreas Schreyer

    Antworten
  • Maria • am 6.1.14 um 12:10 Uhr

    Es war ein brutaler Tatort. Meiner Meinung nach zu Recht auf den späteren Abend verschoben. Hier schrieb jemand, die 14jährige Tochter habe ihn zwar nicht gesehen (zum Glück!!), aber sie hätte damit kein Problem gehabt, sondern danach Gute-Nacht-Grüße per Whatsapp verschickt….

    Das kann ich nicht glauben!!! Ich selbst beschäftige mich mit meinen 40 Jahren noch jetzt damit. Vor allem die Art von Franziskas Tod und selbst seine Spielchen mit ihr hinterlassen ein ziemlich schlechtes Gefühl bei mir. Und ein 14jähirges Kind soll das Ganze mit ein paar Grüßen verarbeiten??

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  • Romana • am 6.1.14 um 12:57 Uhr

    Ein Tatort, der mir noch die ganze Nacht nachgegangen und mich bis in die Träume verfolgt hat. Von daher ein „guter“ oder besser gesagt „starker“ Film, denn schlechte, „schwache“ Filme vergesse ich sofort. Dass Franziska sterben musste, habe ich nicht erwartet, ich habe gehofft bis zum Schluss und es nicht glauben können und hätte sicher besser geschlafen, wenn sie am Leben geblieben wäre. Mein Sohn sagte: Die Leute wollen so etwas sehen, vor allem die jungen. Das glaube ich nicht. Auch wenn sich ein Tatort-Regisseur hier mal was getraut hat, war Franziskas Tod unnötig, wenn auch noch so „realitätsnah“. Ich halte es für legitim, wenn Tatorte „gut ausgehen“, das richtige Leben ist schon schwer genug. Bei der Ausstrahlung alter Kölner Tatorte wird man, wenn Franziska auftaucht, immer daran denken müssen, wie es mit ihr endet. Und wie wollen zukünftige Kölner Tatorte an „Franziska“ anknüpfen? Darauf bin ich gespannt. Kölsch und Currywurst am Schluss – das geht eigentlich nicht mehr.

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  • Nelly • am 6.1.14 um 14:32 Uhr

    Knaller-Tatort! Herausragende Schauspieler, interessante und spannende Handlung und ein für mich überraschender Plot. Ja, er war psycho und er war brutal. Er wirkt auch bei mir heute noch nach. Aber ist das nicht ein Zeichen für Intensität? Und vielleicht auch dafür, dass man längst nicht so abgebrüht ist, wie manche Leute die Gesellschaft heute verteufeln?
    Ich finde den Abgang von Franziska grandios, und ich hätte mir auch durchaus vorstellen können, dass sie überlebt, so ganz vorhersehbar wie einige hier tun, fand ich das ganze nicht.
    OK, die Schreibtisch-Aufräum-Szene war n büschen blöd, aber die hat man doch eh kaum noch mitbekommen, da man noch nach Luft schnappte, oder?
    Und der Justiz-Vollzugsbeamte wurde am Ende deshalb festgenommen, da er mitbekommen hatte, wie der Tote noch zu Lebzeiten mit dem Staatsanwalt gesprochen hat, um seine Versetzung in ein anderes Gefängnis zu verhandeln. Diese wollte er durchsetzen, da am nächsten Tag „gute alte Bekannte“ aus Russland in sein Gefängnis gebracht wurden, die ihm ans Leder wollten, da er seine Familie vorrangig beschützen wollte, statt die Geschäftspartner zu schützen. Der JVA-Beamte hat diese Information offensichtlich gewinnbringend weitergegeben, war also quasi bestechlich, bzw. hat sich auf die dunkle Seite der Macht gestellt.

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  • Jub • am 6.1.14 um 14:49 Uhr

    Realistisch? Fragt doch mal die Menschen, die in einem Gefängnis arbeiten.
    So ein Quatsch!

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  • Renate und Jürgen Fleißner • am 6.1.14 um 15:24 Uhr

    Den Ausführungen von Andreas Schreyer ist nix, aber auch nix hinzuzufügen.
    Wir schließen uns seiner Beurteilung voll und ganz an.
    R & J Fleißner

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  • Gregor • am 6.1.14 um 16:26 Uhr

    Tessa Mittelstädt mit einem grandiosen Abgang – Glückwunsch! Hinnerk Schönemann mal anders, nicht der etwas trottelige Assistent, sondern ein fieser Mörder – gut gelungen! Alle andere Akteure in gewohnter Qualität. Der Plot war inkosinstent, brutal und zu dieser Sendezeit richtig platziert. Bitte nicht mehr solcher Brutalitäten, intelligente Schreiber brauchen weder Wirrwarr noch Gewalt, um ein spannendes Szenario zu kreieren.

    Generelles Problem bei deutschen Krimis ist der – zu akademische – Sprachduktus… (erinnert sic h noch jemand an den ‚Kommissar‘?) macht es halt schwer nachvollziehbar und unspannend…

    Insgesamt: etwas über dem Durchschnitt…

    Antworten
  • elli • am 6.1.14 um 16:32 Uhr

    Ein bis zum Schluss spannender und realistischer Tatort!

    Antworten
  • koydl • am 6.1.14 um 19:07 Uhr

    Was mir an diesem Tatort auffällt (der erste, der ins Nachtprogramm verschoben wurde), zusammen mit den Kommentaren, die alle in die gleiche Richtung gehen, ist, daß die Gründe für diese Entscheidung wahrscheinlich weniger in der Brutalität der Morde liegt, sondern vielmehr darin, wer hier ermordet wurde. Unsere Fassungslosigkeit kommt doch daher, daß es die nette Bewährungshelferin trifft (die zudem auch noch gut aussieht), daß das Böse triumphiert (auch wenn der ‚Skorpion‘ mit untergeht), und daß man es Franziska Lüttgenjohann durchaus abnimmt, daß sie Verbrechern, die ihre Schuld verbüßt haben, helfen möchte, um sie wieder in die Gesellschaft zu integrieren. Der Mord an dem Häftling Sergej Rowitsch (der an Brutalität kaum zu überbieten ist) erschüttert die wenigsten von uns. Aber, ist ein Mensch nicht ein Mensch, und ein brutaler Mord, nicht ein brutaler Mord? Selbst wenn man gezeigt hätte, wie sie Rowitsch in der Gefängnisküche filettiert und seine Gliedmaßen durch den Fleischwolf gedreht hätten, hätten wir dies lediglich als unnötig grausam abgetan, und der Film wäre ganz bestimmt nicht nach 22 Uhr gezeigt worden. Daß unser Mitgefühl der Bewährungshelferin gilt (und mir geht es ganz genauso), daß wir alle bis zum Schluß gehofft haben, daß sie wenigstens überlebt, und daß der Mord an Rowitsch uns vergleichsweise kalt lässt, ist nur allzumenschlich, aber dann geht es eben nicht um die Brutalität der Morde, sondern darum, wer das Opfer ist.

    Antworten
  • freddy • am 6.1.14 um 19:14 Uhr

    Ein anfangs spannender Tatort,welcher sich immer weiter in ein undurchsichtiges Drehbuch mit quasi erzwungendem und sinnlosen Ende ins Selbige quält.
    Bitte nicht so weiter !

    Antworten
  • InKd • am 6.1.14 um 19:25 Uhr

    Die Verschiebung ist angebracht, finde ich. Die perfide, verstörende Story, nicht die gezeigten Bilder, setzen sicher so manchem Zuschauer zu. Hier sollte sich die Fernsehwelt wirklich ein Beispiel nehmen!

    Auch der Regisseur hat aus diesem Drehbuch das beste gemacht, manch anderer hätte sich nicht gescheut, um diese Sendezeit unzensierte Vergewaltigungsszenen zu zeigen.

    Neben einigen schon zu genüge aufgeführten unlogischen Punkten, die das Krimierlebnis doch herb trüben, ein in sich stimmiger Tatort, der jedoch ein wenig facettenlos ist. Ein vorzeitiger Ausbruch in der Hälfte des Filmes, ein Besuch bei einer nicht unbehelligten Person danach usw., man hätte mehr rausholen können, das Buch lies da sicherlich Spielraum.

    Wegen Unlogik und Facettenlosigkeit nur 3v5.

    Antworten
  • June • am 6.1.14 um 20:24 Uhr

    das war allererste Sahne
    große Schauspielkunst von Tessa Mittelstaedt und Hinnerk Schönemann
    für mich der beste TATORT seit langer Zeit

    Antworten
  • jolanda • am 6.1.14 um 20:27 Uhr

    Die Verschiebung hat wohl mit dem ausgewählten Thema zu tun. Einmal (Frauen)-Mörder immer Mörder…. obwohl leider Viele dies nicht wahrhaben wollen, vorallem die hochgelobten Psychiater. Es ist so. Diese Täter sind nicht resozialisierbar. Siehe letzte Vorkommnisse in der Schweiz… Lucie… etc. Der Tatort war sehr gut gespielt; er ging mir im Traum nach. Allerdings einige Logikfehler, deshalb keine Vollpunktezahl.

    Antworten
  • Jeanette • am 6.1.14 um 20:51 Uhr

    Ich bin entsetzt, dass der Franziska kein würdigerer Abschied bereitet wurde. Sie selbst hat ja gesagt, dass der Zuschauer sie sehen wird, wie sie noch nie gesehen wurde – das war einfach, denn eine Geisel in einer JVA war sie ja auch vorher noch nicht. Ansonsten fand ich das nicht so herausragend, was sie gespielt hat und wie ein Kommentar hier schon beschrieb, war sie auch nicht wirklich die Hauptrolle.

    Schade, dass sie nicht mit dem Leben davonkommen konnte und man ihr dann einfach ein Trauma bescheinigt und sie daher nicht mehr im Polizeidienst tätig sein will.

    Aber die Macher haben sich es wohl so vorgestellt, dass sie als Heldin in Erinnerung bleibt. Für mich war das aber keine Heldentat, weil sie oft zu unüberlegt gehandelt und sich somit immer weiter selbst die Schlinge enger gezogen hat.

    Antworten
  • Wagner Thomas • am 6.1.14 um 22:34 Uhr

    Warum um Gottes Willen schauen diese Analytiker noch unseren TO an.Ihr könnt alles besserund ihr denkt auch alles besser zu wissen.Schaut in Zukunft bitte bitte kein TO mehr an.BITTE!!! Weil diese Ergüsse sind nicht mehr zu beschreiben sind .

    Antworten
  • Bernd • am 7.1.14 um 4:51 Uhr

    Ich schliesse mich der Aussage von Wagner Thomas an. Warum schauen die Analytiker eigentlich noch TO oder andere deutsche Krimis? Damit Sie anschliessend ihre Negativ-Ergüsse loswerden. Dreht selbst mal einen Krimi, da werdet ihr wahrscheinlich schlimmer verrissen, als ihr das selbst könnt. Dieser TO war für mich sehr spannend und kurzweilig. Darauf kommt es doch an oder?

    Antworten
  • Viki • am 7.1.14 um 11:55 Uhr

    ich finde, „Franziska“ war eine recht langweilige Tatort-Folge.
    Für mich: keine Spannung, einfach gestrickte Handlung.
    Kein Psycho-Krimi. Ich habe es bis zu Ende gesehen, weil ich gewartet habe, dass endlich was passiert, was nur für Erwachsene gedacht ist. Es war absolut jugendfrei. Viele andere Folgen waren wirklich nichts für Kinder wie auch die Folge zuvor (Der Eskimo) mit Transvestiten, Harakiri, Psychokiller.

    Antworten
  • robertfr • am 7.1.14 um 12:42 Uhr

    ist eigentlich bei der Produktion niemandem aufgefallen, dass Franziska den Kabelbinder zweimal wechselt …? erst befindet sich das längere Stück (an dem der Täter zieht) auf ihrer linken Seite, dann eine ganze Weile auf der rechten, um dann wieder auf die linke zu wechseln …

    Antworten
  • reinhold • am 7.1.14 um 19:29 Uhr

    Zwar war das Ende des Tatorts medizinisch blödsinnig, doch das schmälert die sensationelle schauspielerische Leistung von Frau Mittelstaedt überhaupt nicht.
    Das Leiden von „Franziska“ wurde extrem überzeugend dargestellt.
    Glückwunsch, Frau Mittelstaedt. Und alles Gute für die Zukunft

    Antworten
  • joachim • am 7.1.14 um 19:48 Uhr

    warum wird das datum der erstsendung verschleiert? die erste ausstrahlung erfolgte doch schon viel früher (2012).

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  • chris • am 8.1.14 um 0:18 Uhr

    Grossartige schauspielerische Leistung….sehr spannend und endlich mal ein Krimi oder Tatort der nicht nur Familiengeschichten zum Inhalt hat und die stehen leider leider meist immer mehr im Vordergrund obwohl sie mit der Krimihandlung nix zu tun haben. Das macht Krimis uninteressant und langweilig. Schade war nur dass bereits vorher der Ausstieg der Schauspielerin durch die Medien ging und man daher das Ende voraussehen konnte.
    Habe den Film übrigens erst gerade in der Mediathek gesehen denn im letzten Jahr wurde viel über den Film und die fragliche Sendezeit gesagt, jetzt leider kaum noch. So hab ich ihn Sonntag verpasst.

    Antworten
  • micci • am 8.1.14 um 0:30 Uhr

    Jetzt mal an alle: Wenn ein Nebensatz mit „dass“ beginnt, steht davor ein Komma, und“ dass“ schreibt man so: dass (früher daß)
    Aber ein guter Tatort, das sei mal gesagt. Dass das mal wieder so gut wird wie heute im Tatort, das wollen wir hoffen!

    Antworten
  • chris • am 8.1.14 um 0:35 Uhr

    Grossartige schauspielerische Leistung….sehr spannend und endlich mal ein Krimi oder Tatort der nicht nur Familiengeschichten zum Inhalt hat und die stehen leider leider meist immer mehr im Vordergrund obwohl sie mit der Krimihandlung nix zu tun haben. Das macht Krimis uninteressant und langweilig. Schade war nur dass bereits vorher der Ausstieg der Schauspielerin durch die Medien ging und man daher das Ende voraussehen konnte.
    Habe den Film übrigens erst gerade in der Mediathek gesehen denn im letzten Jahr wurde viel über den Film und die fragliche Sendezeit gesagt, jetzt leider kaum noch. So hab ich ihn Sonntag verpasst.
    Aber ganz schlimm sind die vielen Meinungen die den Film „sezieren“…find ich primitiv teilweise und ätzend…haben die sonst nix im Kopf?

    Antworten
  • chris • am 8.1.14 um 0:55 Uhr

    Wenn man schon meint man muesste hier ?!? Unterricht in der Rechtschreibung geben sollte man sich vorher informieren dass es in der neuen Rechtschreibung nur noch 5Regeln gibt die Kommata betreffen oder sich zurückhalten mit Äusserungen die eh am Thema total vorbeigehen.

    Antworten
  • Ronald • am 8.1.14 um 13:15 Uhr

    Tatort und Schauspieler Spitze!
    Der Schluss war schwachsinnig!
    3 Mann vom SEK mit der Waffe im Anschlag warten seelenruhig bis das Rollo hochfährt und der 4. vom Dach gegenüber den Schuss setzt!
    Na Bingo, hoffentlich passiert das in Echt nicht!

    Antworten
  • protopsaltis • am 8.1.14 um 18:29 Uhr

    Feiner TO. Wunderbar verschachtelte Handlung. Kammerspielqualitäten! Mir ist allerdings unverständlich, warum man so einen Sendezeit-Hype daraus macht. Es gab schon wesentlich brutalere TOe.

    Antworten
  • Marcopolo • am 9.1.14 um 0:48 Uhr

    Top gemacht. sehr hohe Spannungsdichte, Schauspieler, etc etc. mehr davon. und weniger von den witz-tatorten. tatort sind ernst und kriminell.

    Antworten
  • Cecilia • am 9.1.14 um 1:50 Uhr

    Eine Verständnisfrage habe ich:
    Hätte der Staatsanwalt WIRKLICH nicht die Möglichkeit gehabt, sich über die JVA-Leiterin hinweg zu setzten, und Kehls Bedingung zu erfüllen? (Ihn freizulassen.)

    Mir ist klar, dass Kehl es gar nicht darauf abgesehen hatte. Aber trotzdem würde ich gerne wissen, wie das Machtgefälle funktioniert hätte, wäre dies ein realer Fall gewesen.

    Antworten
  • Dirk Bersch • am 9.1.14 um 20:28 Uhr

    Also bis auf das Ende war dieser Tatort endlich mal wieder sehr spannend. Warum dieser erst um 22:00 gezeigt werden durfte …….na bis auf Kleinigkeiten sieht man all das bereits in Filmen vor dieser Sendezeit. Nix neues also.
    Die Sache mit dem Kabel und der nicht durchgeführten Reanimation muss man nicht verstehen, vor allem, da sie ja noch Puls hatte, als die Sanitäter bereits da waren.
    Dieses rumgejammer das es zu brutal war, man nachts aufgewacht ist und und und kann ich ebenso nicht nachvollziehen.
    wenn jemand so „weich“ ist, sollte sich vielleicht andere Filme wie Dokus oder Naturfilme ansehen. Man will das ermittelt wird in spannenden und realitätsnahen Szenen….bitte, so ist es oft da draussen.
    Fazit: 5 Sterne

    Antworten
  • Jens • am 9.1.14 um 20:33 Uhr

    Phantastisch!!! Wirkliche Hochspannung in einem öfftl.-rechtlichen TV-Krimi – wann gab es das zuletzt!? Davon sollten sich insbesondere die Macher der zuletzt lähmend-lauen „Schimanski“-Reihe eine Scheibe abschneiden!!!

    Antworten
  • Michael • am 10.1.14 um 4:06 Uhr

    Dieser Tatort war ganz große Filmkunst.

    Ich weiß, er hat definitiv seine Schwächen (im Bereich „Realitätsnähe“ einiger Szenen, wurde hier schon oft erwähnt).

    Warum ich diesen Tatort als Kunst ansehe ist, weil er mich auch nach dem Ende noch beschäftigt, und nicht nur 10 Minuten nach dem Ende, sondern ich werde noch lange an diesen Tatort denken. Er deutet so viele Thematiken an, über die man nachdenken könnte…Triebtäter, EuGH-Urteil zur Sicherheitsverwahrung, deutsches Justizsystem, die justizielle (bzw. konkret richterliche) Praxis, die Frage ob wirklich jeder Straffällige eine zweite Chance verdient hat, die Frage „wie sollte man in einer solchen Situation im Idealfall reagieren?“, uvm.

    Ich glaube ein Großteil der Leute die seit wer weiß wie vielen Jahren jeden Tatort ansehen, sind einfach zu berieselungsgeschädigt, um diesen Tatort als Filmkunst zu erkennen. Ein richtig guter Film, und erst recht ein Krimi oder Thriller, sollte über Filmende hinaus beschäftigen. Ich habe noch nicht soooo viele Tatorte gesehen, aber von denen die ich gesehen habe, hat das keiner geschafft. Das war (obwohl Tatort ja Sonntags läuft) sonst immer banale Feierabendberieselung. Davon ist dieser Tatort Lichtjahre entfernt. Keiner der Tatorte die ich bisher gesehen habe hat auch nur annähernd eine solche Atmosphäre erzeugen können wie dieser.

    Antworten
  • Caro • am 12.1.14 um 11:24 Uhr

    Bitte nicht noch einmal so einen TO ! 3/4 des Films waren gut, der Rest reiner Psycho.

    Und überhaupt verstehe ich nicht, warum „Franziska“ so ein großer Abgang gewidment wird? Sie war für mich immer eine unbedeutende und höchst uninteressante Nebenrolle in den Kölner TO-Folgen. Ihre schauspielerische Leistung stach auch in dieser Folge nicht besonders hervor. Wahrscheinlich ein Fall von Vitamin B?

    Großes Lob dagegen an Hinnerk!

    Antworten
  • Alex • am 16.1.14 um 20:52 Uhr

    Hi der TO wurde gut bewertet in der Presse. Gerne hätte ich ihn gesehen. In der Mediathek finde ich ihn nicht. Hat wer eine Idee wo an ihn anschauen kann

    Antworten
  • chris2503 • am 9.3.14 um 21:13 Uhr

    Kölner Tatort in Hochform wie schon lange nicht mehr. Die FSK ab 16 und eine Verschiebung nach 22:00?! Eine absolut richtige Entscheidung. Sollte man bei manch anderen Tatorten auch in Erwägung ziehen. Dieser ist sehr spannend, aber auch sehr bedrückend inszeniert. Die Figur „Franziska“ absolut in Höchstform und ein sehr denkwürdiger Abschied für die Darstellerin aus der Reihe. Dessen Nachfolge, wenn es denn eine gibt, wird es sehr schwer haben, bei diesen Fußstapfen.

    Antworten
  • Thomas • am 10.3.14 um 18:36 Uhr

    Ein hochkarätiges Kammerspiel zwischen Tessa Mittelstaedt und Hinnerk Schönemann – authentisches und überzeugendes Schauspiel. Ein sehr guter Thriller, bei dem Ballauf und Schenk mal nicht die Hauptrollen spielen.

    Dieser Tatort ist ein würdiger Abgang für „Franziska“ Tessa Mittelstaedt, nicht zuletzt durch die Regie von Dror Zahavi. 5 Sterne.

    Antworten
  • XYZ • am 31.3.14 um 0:42 Uhr

    Ich hab den Tatort heute zum zweiten Mal gesehen (auf Video) und ich hatte am Ende genauso Gänsehaut wie beim letzten Mal! Schönemann und Mittelstaedt liefern eine schauspielerische Glanzleistung ab! Die Bedrohlichkeit der Situation ist fast greifbar!

    Und für alle, die nicht verstanden haben, warum der Beamte am Ende verhaftet wird, er hat einigen Häftlingen beim Ausbruch geholfen!

    Und ich denke Franziska war deshalb nicht mehr zu retten, weil Kehl ihr beim letzten zuziehen des Kabelbinders durch den übergroßen Druck (wie zuvor vom SEK-Beamten erklärt wurde) entweder das Zungenbein, den Kehlkopf oder die Halsschlagader zerstört hat!

    Ich hoffe sehr, dass es diesen Teil bald auf DVD geben wird, denn den will ich unbedingt haben!

    Antworten
  • Martin • am 11.5.14 um 15:02 Uhr

    Erstklassiger Tatort! Ich muss gestehen, dass mich diese Folge sehr mitgenommen hat und ich noch lange nach Abschalten des Gerätes ein mulmiges Gefühl im Magen hatte…

    Antworten
  • serendipity • am 9.1.15 um 20:44 Uhr

    klasse tatort! aber am ende muss man echt lange überlegen warum der jva beamte nun inhaftiert wird :D

    Antworten
  • Kuffmuse • am 23.4.15 um 20:53 Uhr

    Diese Tatort-Folge ist mit Abstand – mit Ausnahme von Cenk Batu – die beste Folge aller Zeiten. Du wirst uns fehlen, aber: Alles Gute für dich, Franzi :-)

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  • Dirk • am 24.9.15 um 16:19 Uhr

    Der Tatort Nummer 895 aus Köln, Hochsicherheitstrakt. Spannung vom Feinsten. Die Hauptkommissare Ballauf und Schenk versuchen das Leben Ihrer langjährigen Assistentin Franziska Lüttgenjohann zu retten. Die gehörte zum Kölner Tatort wie die Pommes-Bude am Rhein.
    In all den Jahren ihres Tatortlebens habe ich nie herausgefunden, ob sie nun Beamtin oder Angestellte war. Hatte sie Polizeibefugnisse oder war sie eher detektivisch ausgelegt. Nun geht es nicht mehr. Als ehrenamtliche Betreuerin für Triebtäter, Vergewaltiger und mehrfache Mörder wurde sie brutal im Gefängnis umgebracht, unrettbar mit drahtverstärkten Polizeifesseln. Ihr Proband entwickelte sich zum Monster. B. und S. in einer hilflosen Situation, diese Gentlemen-Geier. So etwas hätten diese Tatort-Kriminalisten verhindern müssen. Alles Gute Franziska.

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  • Mortician • am 9.12.15 um 22:46 Uhr

    Ein Super Tatort! Schade ums Assistentin Franziska! werden sie vermissen!

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  • ein-arte-fan • am 20.12.15 um 2:29 Uhr

    In der Aufzeichnung: Tatort Franziska, Nummer 895. Ein sehr guter Tatort mit einer grandiosen Leistung von Hinnerk Schönemann, jetzt unter anderem Landarzt bei „Nord bei Nordwest“. Nicht minder gut: Tessa Mittelstaedt, jetzt Staatsanwältin beim familienfreundliche(re)n „Morden im Norden“. Die beiden in einem kammerspielartigem Psychoduell, das war sehr sehr überzeugend anzuschauen. Ballauf und Schenk fast in Nebenrollen, dennoch souverän, aufgrund der beschnittenen Kamerazeit natürlich mit einem etwas einfach gestrickten Fall. Eine Sendezeit um 22.00 Uhr ist/war sicher gerechtfertigt, die explizite psychische und darstellerische Gewalt kann man nun schwer mit 200 Toten im Kugelhagel eines Actionfilms vergleichen. Über Logikfehler muss man nicht viel diskutieren, Franziska musste sterben, da muss SEK und Sani dann mal pfuschen. Seis drum.

    Der hier viel gestellten Frage: „Warum mutet man Tessa M. sowas zu?“ halte ich mal ein: Vielleicht *wollte* sie ja diesen Abgang, entgegen. Wer 14 Jahre Tatort macht, 435(!) Folgen hat „live“ gehen sehen, ich kann mir gut vorstellen, dass man sich dann einen „besonderen“ Abgang wünscht. Dieser wird wohl in Erinnerung bleiben, im Gegensatz zu all den Assis die versetzt, befördert, in Rente oder sonstwo in Vergessenheit fristen.
    Mir wird die Figur vor allem wegen dieser Folge in Erinnerung bleiben, die vier Alibi-Minuten Kamerazeit der restlichen Kölner, da braucht ich sie nicht.
    5 Sterne, weil gut und weil Vielfalt toll ist.

    Antworten
  • Anna Krechel • am 19.2.16 um 22:54 Uhr

    ich fand den tatort sehr spanned und ich finde so brohtahl ist er nicht das ist meine meinnung ich habe selber gesehen und ich fand ihn sehr gut zu sehen die beiden Komisare kriegen von mir ganz viele sterne weil die so gut sind

    Antworten
  • Anna Krechel • am 21.2.16 um 12:42 Uhr

    ich habe diesen Tatort zwei mal gesehen und mir hat sehr gut gefallen finde ich dafür sollen sie 20 Sterne kriegen von mir

    Antworten
  • Anna Krechel • am 21.2.16 um 12:46 Uhr

    ich fand den Tatort aus Köln sehr schön zu sehen und ist auch spannend finde ich dafür kriegt ihr 20 Sterne von mir

    Antworten
  • allesrogervolker • am 7.1.17 um 9:41 Uhr

    Weltklasse Tatort!!! Spannung von Sekunde 1 bis zur letzten Sekunde.
    Ganz klar 5 Sterne.Für mich ein Tatort der in die Top 10 gehört.
    Sowas möchte Ich mal gerne Sonntags Abends sehen.Die letzten guten
    Tatorts Sonntags waren dicker als Wasser,Ihr werdet gerichtet,Die Wahr-
    heit,Freddy Tanzt,Schwerelos und Preis des Lebens.Das sind Tatorts!!!

    Antworten
  • MadMonkey • am 17.5.17 um 13:52 Uhr

    Naja nicht so der Feger. Viel zu wenig Ermittlungen und ständig diese übertriebene Gewalt. Also ich wünsche mir mal wieder einen einfachen Gelddiebstahl oder so. Danke.

    Antworten
  • Paul • am 26.11.18 um 21:37 Uhr

    Möchtegern Hollywood Klamauk vom feinsten.

    Antworten
  • Marc • am 19.1.20 um 16:08 Uhr

    Einer der letzten, wirklich klasse gemachten Tatort-Filmen aus Köln. Wird viel zu selten wiederholt.

    Antworten
  • Sven • am 20.2.20 um 20:18 Uhr

    Toller, spannender Tatort, überraschendes Ende. Wurde gut „unterhalten“ Top !

    Antworten
  • Jörgjörg • am 25.10.22 um 23:29 Uhr

    Ich sehe ihn zum dritten Mal und da man weiß, wie es ausgeht, fallen einem mehr Details auf, als beim ersten Mal.
    Dieser Tatort erinnert mich im Aufbau an ein Theaterstück mit mehreren Akten, jeder Akt spannender als sein Vorgänger.
    Die Handlung wurde ja bereits ausgiebig beschrieben, so daß ich nur noch meine unbedeutende Meinung kund tun möchte:
    Der Tatort ist absolut sehenswert. Jedesmal.

    Antworten
  • Wolfram • am 1.11.22 um 12:18 Uhr

    Ein Tatort, der aufwühlt und dessen Ende man nicht unmittelbar vorhersieht. Die Fährte mit den beiden eingemauerten Leichen vom Beginn hat man nicht unmittelbar nachvollziehen können, so blieb vieles in der Schwebe und überraschend bis zum Schluss. Überragend fand ich das Spiel der Kommissarin und ihres ursprünglichen Schützlings, etwas schwach dagegen anfangs die Kommissare Ballauf und Schenk, die sich selbst nicht in der Kontrolle hatten und überfordert, beinahe halsstarrig wie Kinder wirkten, bevor sie sich dann wieder fingen. Dafür aber kein Punkt Abzug, dafür war der Tatort auch vom Drehbuch und der Regie her sonst einer der Besten.

    Antworten
  • Der Fremde • am 9.2.23 um 11:58 Uhr

    @Maria:
    Ich hab‘ mir diese Folge schon viele Jahre nicht mehr angesehen … –> too much bad vibes! 😢

    Antworten
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